Auf der Strecke zum Hotel zählte ich 13 Katzen und 26 Hunde. Das ist gewiss nur ein Bruchteil von den Tieren, die tatsächlich dort leben, aber doch schon eine ganze Menge, wie ich finde. Die meisten Tiere sehen dort nicht verwahrlost aus, haben aber Hautprobleme und kratzen sich auf Grund von Parasiten die ganze Zeit.
Schon für den zweiten Tag buchten wir eine Island hopping tour welche uns pro Person 750 Peso ( 15€) kostete. Die Tour ging von 9- 16 Uhr. Die Gruppe bestand aus sieben Leuten und der Bootscrew. auf der Tour konnten wir schnorcheln, schwimmen, wandern und Fische beobachten. Bei einer Insel erwarteten und freudig schon zwei Hündinnen, welche dort wohl einmal ausgesetzt worden waren. Diesen schien es sehr gut zu gehen. Sie hatten keine Probleme mit Parasiten und wirkten auch sonst sehr fit und gut genährt.
Die zweite Bootstour buchten wir zwei Tage später. Diese kostete 950P pro Person, was 19€ entspricht. Hier konnten wir ein Schiffswrack bewundern, Fische füttern, Korallen bestaunen und die Vielfalt der Fischarten erleben. Spannende Begegnungen mit Quallen und riesigen Seeigeln blieben auch nicht aus. Dennoch waren wir am Ende der Tour alle unversehrt. Nicht zu letzt aber, weil ich Beachwalker getragen habe.
Zum Mittag essen fuhren wir zu einer Insel, auf der ein Hund und drei Katzen lebten. Auf den Philippinen erstaunte mich immer wieder, dass diese beiden Tierarten so friedlich nebeneinander leben.
Die Bootstouren waren einmalig schön. Wer in Coron ist, sollte diese auf keinen Fall verpassen, vor allem weil es in Coron unmittelbar keinen Strand gibt.
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